Zum 10-jährigen Dienstjubiläum von P. Herbert Macek OSFS
Vor 10 Jahren – am 1. Dezember 2012- kam P. Herbert Macek OSFS (Oblate des hl. Franz von Sales) als Nachfolger des plötzlich verstorbenen Mitbruders P. Ludwig Fröhlich OSFS zu uns nach St. Barbara. Aus diesem Anlass dankten wir Gott in der Eucharistiefeier für sein seelsorgliches Wirken. Gerne wählte dazu der musikalische Jubilar die Lieder aus. Zu einer geselligen Kaffee-Jause lud nachmittags unsere Seniorenbetreuung in den Wintergarten ein. Rückblickend würdigte Sr. Klara seinen zuverlässigen, einsatzbereiten Seelsorgsdienst bei Schwestern und Bewohnern/-innen. Frau Regina Pessenbacher-Orasch und Sr. Alfonsa trugen zum Nachdenken anregende Gedichte und aufmunternde Verse vor. Zum frohen Ausklang spielte der Jubilar auf der neuen „Zauberharfe“.
Ein kurzer Werdegang von P. Herbert Macek
Geboren wurde er 1941 wurde im 15. Wiener-Bezirk, in der Pfarre Hildegard Burjan. Den Kindergarten besuchte er auf dem Gelände der jetzigen Stadthalle. In das Real-Gymnasium ging er im 17. Wiener Bezirk und lernte dort die Ordensgemeinschaft der Oblaten des hl. Franz von Sales kennen. Im Religionsunterricht erhielt er von seinem Lehrer Prof. P. Karl Windstein OSFS die Ordensregel und so reifte in ihm die Entscheidung, 1959 in Eichstätt (Bayern) das Ordensleben zu beginnen und schloss dort das Theologiestudium ab. Dann trat Herr P. Herbert Macek OSFS seine erste Dienststelle im Altenheim der Barmherzigen Brüder in Vilsbiburg (Bayern) an. 1981 erwarb er an der Universität Salzburg das Diplom als Krankenhausseelsorger. Zehn Jahre wirkte er im Wilhelminenspital (Klinik Ottakring, Wien) und betreute 25 Jahre ein Altenheim in Eferding (Oberösterreich).
Auf Ansuchen der damaligen Ordensoberen P. Thomas Vanek, Provinzoberin Sr. Rosa Fischer und Hausoberin Sr. Jacinta Steinacher kam Herr P. Herbert Macek OSFS 2012 in sein neues Wirkungsfeld nach Gablitz, Kloster St. Barbara.
Er würde sich freuen, wenn auch andere in seine Fußstapfen treten.
Dankbar sind die Schwestern für die tägliche Feier der Hl. Messe und die Spendung der Sakramente. Anerkennung fanden auch seine Beiträge und Beteiligung an Betreuungsangeboten. Wie seinem Ordensgründer ist auch Herrn P. Macek wichtig: „Man muss immer wieder beginnen und zwar gerne wieder beginnen.“ So danken und wünschen ihm alle Schwestern, Herr Ing. Kreimer, Bewohner/-innen und Mitarbeiter/-innen noch viele gute Jahre und segensreiches Wirken im Kloster St. Barbara, Gablitz.